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So­zi­al­ma­nage­ment

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Ein­gangs­klas­se

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Be­such und Vor­stel­lung ei­ner so­zia­len Or­ga­ni­sa­ti­on
Ex­kur­si­on zum So­zi­al­ge­richt, Job­cen­ter, Ju­gend­haus u. ä.
Or­ga­ni­sa­ti­on ei­ner öf­fent­lich­keits­wirk­sa­men Ver­an­stal­tung der Schu­le, z. B. Spen­den­lauf, Be­ne­fiz­kon­zert, Po­di­ums­dis­kus­si­on u. ä.
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Ma­nage­ment im so­zia­len und pfle­ge­ri­schen Kon­text

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schaf­fen sich ei­nen Über­blick zu den Fra­ge- und Zielset­zun­gen, die im Fach So­zi­al­ma­nage­ment be­ar­bei­tet wer­den. Die Ent­wick­lung zur Dienst­leistungs- und Wis­sens­ge­sell­schaft voll­zie­hen sie in ih­rer ak­tu­el­len Aus­prä­gung nach und er­ken­nen, dass so­zia­le und öko­no­mi­sche In­ter­es­sen in­ner­halb so­zia­ler Or­ga­ni­sa­tio­nen durch Füh­rungs­per­so­nen aus­ge­gli­chen wer­den müs­sen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den his­to­ri­schen Wan­del zur Dienst­leis­tungs- und Wis­sens­ge­sell­schaft. Sie er­klä­ren das Zu­sam­men­spiel von pri­va­ten Haus­hal­ten, Un­ter­neh­men, Staat und Non-Pro­fit-Or­ga­ni­sa­tio­nen in der so­zia­len Markt­wirt­schaft.

His­to­ri­scher Wan­del zur Dienst­leis­tungs- und Wis­sens­ge­sell­schaft

  • his­to­ri­sche Ent­wick­lung
z. B. In­dus­tria­li­sie­rung, Bis­marcks So­zi­al­ge­set­ze
  • In­ter­ak­ti­on der so­zio­öko­no­mi­schen Ak­teu­re: pri­va­te Haus­hal­te, Staat, Un­ter­neh­men, Non-Pro­fit Or­ga­ni­sa­tio­nen
z. B. In­sti­tu­tio­nen im so­zio­öko­no­mi­schen Ge­sche­hen, Wirt­schafts­kreis­lauf

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren die Not­wen­dig­keit des So­zi­al­ma­nage­ments und be­schrei­ben an­hand ak­tu­el­ler Be­zü­ge das Auf­ga­ben­spek­trum ei­nes So­zi­al­ma­na­gers bzw. ei­ner So­zi­al­ma­na­ge­rin.

So­zi­al­ma­nage­ment

  • Knapp­heit und Not­wen­dig­keit des Wirt­schaf­tens
  • Span­nungs­feld wirt­schaft­li­cher und so­zia­ler In­ter­es­sen

  • Auf­ga­ben des So­zi­al­ma­nage­ments
z. B. Ziel­set­zung, Pla­nung, Steue­rung, Füh­rung, Or­ga­ni­sa­ti­on, Kon­trol­le

BPE 2

So­zia­le Or­ga­ni­sa­tio­nen

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len bei­spiel­haft Ein­rich­tun­gen und Auf­ga­ben so­zia­ler Or­ga­ni­sa­tio­nen dar und ge­ben ei­nen Über­blick über we­sent­li­che Grund­sät­ze und Zie­le der ge­setz­li­chen Vor­ga­ben.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Grund­zü­ge der so­zia­len Ab­si­che­rung.

Grund­la­gen

  • Grund­ge­setz
Ar­ti­kel 20 (1) GG
  • So­zi­al­ge­setz­buch
im Über­blick und ex­em­pla­risch
Recht­li­che Grund­sät­ze

  • So­zi­al­staats­prin­zip

  • Sub­si­dia­ri­täts­prin­zip

Sys­tem der so­zia­len Si­che­rung in Deutsch­land

  • pri­va­te Ab­si­che­rung
Be­rufs­un­fä­hig­keits‑, Haft­pflicht­ver­si­che­rung
  • Pflicht­ver­si­che­run­gen

  • staat­li­che Leis­tun­gen
Frei­wil­lig­keit ver­sus Ver­pflich­tung

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len ver­schie­de­ne so­zia­le Ein­rich­tun­gen dar und be­schrei­ben de­ren Auf­ga­ben. Sie un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Trä­ger und be­wer­ten de­ren Be­deu­tung im so­zia­len Sys­tem der Bun­des­re­pu­blik.

Ein­rich­tun­gen und Auf­ga­ben
z. B. Spit­zen­wohl­fahrts­ver­bän­de, staat­li­che Or­ga­ni­sa­tio­nen, Ver­ei­ne
Trä­ger

  • öf­fent­li­che
z. B. Be­hör­den, Kom­mu­nen
  • frei­e/pri­va­te
z. B. Ver­ei­ne, Kir­chen, Ver­bän­de, Ten­denz­be­trie­be
So­zi­al­wirt­schaft­li­ches Drei­ecks­ver­hält­nis

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren An­ge­bo­te so­zia­ler Or­ga­ni­sa­tio­nen im Hin­blick auf den so­zio­öko­no­mi­schen Wan­del.

Wei­ter­ent­wick­lung des An­ge­bots­spek­trums
z. B. de­mo­gra­phi­scher Wan­del, Work-Life-Ba­lan­ce, neue Ge­setz­ge­bung

BPE 3

Öf­fent­lich­keits­ar­beit

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­de­cken die Un­ter­neh­mens­kul­tur als Grund­la­ge ei­ner ge­ziel­ten, kon­zept­ge­lei­te­ten Öf­fent­lich­keits­ar­beit. Sie be­schrei­ben For­men der in­ter­nen und ex­ter­nen Öf­fent­lich­keits­ar­beit und be­ur­tei­len den Auf­tritt so­zia­ler Ein­rich­tun­gen in der Öf­fent­lich­keit. Die Be­deu­tung der Öf­fent­lich­keitsar­beit be­wer­ten sie als we­sent­li­che Auf­ga­be des So­zi­al­ma­na­gers bzw. der So­zi­al­ma­na­ge­rin.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­deu­tung der Un­ter­neh­mens­kul­tur für die Öf­fent­lich­keits­ar­beit. Sie be­schrei­ben die Cor­po­ra­te Iden­ti­ty von Un­ter­neh­men im Hin­blick auf ih­re Kom­po­nen­ten. Sie ver­glei­chen ins­be­son­de­re das Cor­po­ra­te De­sign ver­schie­de­ner so­zia­ler Or­ga­ni­sa­tio­nen und be­ur­tei­len des­sen Wirk­sam­keit. Sie be­schrei­ben die An­for­de­run­gen an ein Leit­bild und ar­bei­ten den Wert ei­nes Leit­bil­des für die Un­ter­neh­mens­kul­tur her­aus.

Un­ter­neh­mens­kul­tur

  • Cor­po­ra­te Iden­ti­ty

  • Cor­po­ra­te Be­ha­viour

  • Cor­po­ra­te De­sign
Lo­go, z. B. Sym­bo­le, Fi­gu­ren, Far­ben, Schrift­typ
  • Cor­po­ra­te Com­mu­ni­ca­ti­on

Leit­bild

  • An­for­de­run­gen und In­hal­te
z. B. Leit­bild der ei­ge­nen Schu­le
  • Be­deu­tung und Ein­fluss

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten ei­ne Pres­se­mit­tei­lung und dis­ku­tie­ren die Mög­lich­kei­ten und Gren­zen von öf­fent­lich­keits­wirk­sa­men Auf­trit­ten und Ver­an­stal­tun­gen.

Pres­se- und Me­di­en­ar­beit

  • Auf­bau und Pfle­ge von Me­di­en­kon­tak­ten
z. B. Pres­se­ver­tei­ler, so­zia­le Netz­wer­ke
  • Auf­bau und Ele­men­te ei­ner Pres­se­mit­tei­lung

Öf­fent­lich­keits­wirk­sa­me Ver­an­stal­tun­gen
z. B. Be­ne­fiz­ver­an­stal­tung, Tag der of­fe­nen Tür, Fest, Po­di­ums­dis­kus­si­on
Image­bro­schü­ren oder Home­page
z. B. Fly­er, Kurz­por­trait, Sam­mel­map­pen

Jahr­gangs­stu­fe 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
As­sess­ment­cen­ter-Trai­ning
In­ter­view mit ei­ner Füh­rungs­kraft
Rol­len­spiel Vor­stel­lungs­ge­spräch
Mo­de­ra­ti­on ei­ner Dis­kus­si­ons­run­de
Er­ar­bei­tung ei­nes Kon­zepts zur Ein­füh­rung neu­er Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 4

Fi­nan­zie­rung

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­lan­gen ei­nen Über­blick über die Fi­nan­zie­rung ei­ner so­zia­len Or­ga­ni­sa­ti­on. Sie ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne Fi­nan­zie­rungsfor­men und be­ur­tei­len de­ren Eig­nung an­hand von Ent­schei­dungs­kri­te­ri­en für die Fi­nan­zie­rung ei­ner sozia­len Or­ga­ni­sa­ti­on. Ab­schlie­ßend be­wer­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ei­ne Bi­lanz.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern so­zia­le und wirt­schaft­li­che Zie­le so­zia­ler Or­ga­ni­sa­tio­nen. Sie dis­ku­tie­ren den Ziel­kon­flikt zwi­schen so­zia­len An­sprü­chen ei­ner­seits und fi­nan­zi­el­ler Rea­li­sier­bar­keit an­de­rer­seits.

Zie­le ge­winn­ori­en­tier­ter Un­ter­neh­men im Ver­gleich zu so­zia­len Or­ga­ni­sa­tio­nen
NPO
Recht­li­che Be­zie­hun­gen zwi­schen So­zi­al­leis­tungs­trä­gern, ge­mein­nüt­zi­gen oder pri­va­ten Drit­ten und So­zi­al­leis­tungs­trä­gern
so­zi­al­recht­li­ches Drei­eck

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln auf Grund­la­ge be­reit­ge­stell­ter Da­ten den Be­darf an fi­nan­zi­el­len Mit­teln.

Aus­ga­ben und Ein­nah­men

Fi­nan­zie­rungs­plan
z. B. In­ves­ti­ti­ons­plan, Li­qui­di­täts­plan

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben und be­ur­tei­len ver­schie­de­ne Fi­nan­zie­rungs­for­men so­zia­ler Or­ga­ni­sa­tio­nen. Sie be­schrei­ben Fund­rai­sing als Ober­be­griff für Ak­ti­vi­tä­ten im Zu­sam­men­hang mit der Be­schaf­fung von Res­sour­cen für Non-Pro­fit-Or­ga­ni­sa­tio­nen.

Fi­nan­zie­rungs­for­men

  • In­nen­fi­nan­zie­rung

  • Au­ßen­fi­nan­zie­rung: Kre­di­te, Spen­den, Spon­so­ring, öf­fent­li­che Fi­nan­zie­rung
z. B. Zu­wen­dungs­fi­nan­zie­rung, Leis­tungs­ent­gelt, Pfle­ge­sät­ze
  • Kri­te­ri­en für die Be­ur­tei­lung ein­zel­ner Fi­nan­zie­rungs­for­men
z. B. Fi­nan­zie­rungs­kos­ten, Ste­tig­keit des Fi­nanz­flus­ses, Si­cher­heit der Fi­nan­zie­rung, ent­ste­hen­de Ver­pflich­tun­gen, Ein­fluss­nah­me des Fi­nanz­ge­bers, Ei­gen­tums- und Ver­fü­gungs­rech­te, Be­schrän­kung der Tä­tig­keit des Un­ter­neh­mens, Haf­tungs­pflich­ten

BPE 4.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln ein In­ven­tar und ent­wi­ckeln dar­aus ei­ne Bi­lanz. Sie be­schrei­ben Bi­lanz­ver­än­de­run­gen und wen­den Bi­lanz­kenn­zah­len an.

In­ven­tur

In­ven­tar

Bi­lanz und Bi­lanz­ver­än­de­rung
Be­deu­tung der Bi­lanz, z. B. bei Ver­hand­lun­gen mit Ka­pi­tal­ge­bern
Bi­lanz­kenn­zah­len

  • Gol­de­ne Bi­lanz­re­gel

  • Li­qui­di­täts­gra­de

BPE 5

Per­so­nal­ma­nage­ment

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fas­sen, dass die Leis­tung, die Mo­ti­va­ti­on und die Per­sön­lich­keit der haupt- und eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der zen­tra­le Er­folgs­fak­tor so­zia­ler Or­ga­ni­sa­tio­nen sind. Sie be­schrei­ben die Auf­ga­ben des Per­so­nal­ma­nage­ments und ar­bei­ten we­sent­li­che As­pek­te der Per­so­nal­be­schaf­fung her­aus. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen, dass er­folg­rei­che Team­ar­beit und Teament­wick­lung die Ver­ant­wor­tung und das En­ga­ge­ment al­ler Team­mit­glie­der und Füh­rungs­kräf­te er­for­dert.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen den Per­so­nal­ein­satz und die Per­so­nal­för­de­rung von haupt- und eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern. Sie er­läu­tern drei Mo­ti­va­ti­ons­theo­ri­en und ent­wi­ckeln selbst­stän­dig ent­spre­chend ge­eig­ne­te Maß­nah­men zur Stär­kung der Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on.

Per­so­nal als zen­tra­ler Er­folgs­fak­tor

  • Per­so­nal­ein­satz und ‑för­de­rung von haupt- und eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern

  • Mo­ti­va­ti­on von haupt- und eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern

Mo­ti­va­ti­ons­theo­ri­en

  • Mas­low

  • Zwei-Fak­to­ren-Theo­rie nach Herz­berg

  • Por­ter/Law­ler

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­deu­tung der Stel­len­be­schrei­bung und des An­for­de­rungs­pro­fils für die Per­so­nal­be­schaf­fung und den Per­so­nal­ein­satz. Sie be­schrei­ben Kri­te­ri­en, um Be­wer­bungs­un­ter­la­gen zu be­ur­tei­len und Be­wer­be­rin­nen und Be­wer­ber aus­zu­wäh­len.

Stel­len­be­schrei­bung und An­for­de­rungs­pro­fil
vgl. Wirt­schafts­leh­re, BPE 5
  • Be­deu­tung

  • Struk­tur und Auf­bau

Be­wer­bungs­ver­fah­ren

  • Be­wer­ber­an­schrei­ben und Le­bens­lauf

  • Be­wer­be­r­aus­wahl
Test­ver­fah­ren, As­sess­ment Cen­ter
  • Vor­stel­lungs­ge­sprä­che

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len ei­nen Ar­beits­ver­trag ex­em­pla­risch un­ter Be­rück­sich­ti­gung ge­setz­li­cher Rah­men­be­din­gun­gen. Sie ver­glei­chen Kon­zep­te zur Ein­füh­rung neu­er Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter und dis­ku­tie­ren de­ren Vor- und Nach­tei­le.

Ar­beits­ver­trag
vgl. Wirt­schafts­leh­re, BPE 2
  • recht­li­cher Rah­men
  • Kün­di­gungs­schutz, Schutz be­son­de­rer Per­so­nen­grup­pen (Schwer­be­hin­der­te, Ju­gend­li­che, Schwan­ge­re)

  • Rech­te und Pflich­ten
im Über­blick
  • Pro­be­zeit

Ein­füh­rung neu­er Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter

  • Ab­lauf­plan/Check­lis­te
  • Men­to­ren-Pro­gram­me oder Pa­ten­schaf­ten

BPE 5.4

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen ar­bei­ten die Be­deu­tung her­aus, die die Ar­beit im Team in so­zia­len Or­ga­ni­sa­tio­nen über­nimmt. Sie be­schrei­ben die Pha­sen, die Teams durch­lau­fen, und ana­ly­sie­ren, wel­che Rol­len und Kom­pe­ten­zen für die Ar­beit im Team re­le­vant sind.

Be­deu­tung der Team­ar­beit

Pha­sen der Grup­pen­bil­dung nach Tuck­man: for­ming, stor­ming, nor­ming, per­for­ming, ad­journing

Rol­len in Teams nach Bel­bin
z. B. Um­set­zer, Be­ob­ach­ter, Per­fek­tio­nist, Spe­zia­list, Team­ar­bei­ter, Weg­be­rei­ter, Ko­or­di­na­tor, Ma­cher, Neue­rer
Kom­pe­ten­zen im Team
z. B. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenz, Krea­ti­vi­täts­kom­pe­tenz, Loya­li­täts­kom­pe­tenz, Hand­lungs­kom­pe­tenz

BPE 6

Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mit­ar­bei­ter­füh­rung

10

Aus­ge­hend von der be­son­de­ren Rol­le, die das Per­so­nal in so­zia­len Or­ga­ni­sa­tio­nen spielt, be­ur­tei­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Be­deu­tung der be­trieb­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie be­schrei­ben den Zu­sam­men­hang von Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mit­ar­bei­ter­füh­rung.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen im be­trieb­li­chen Kon­text. Sie dis­ku­tie­ren Mög­lich­kei­ten der sys­te­ma­ti­schen und wert­schät­zen­den Ge­stal­tung durch die Füh­rungs­kraft am Bei­spiel ei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­ti­on. Sie er­läu­tern die Rol­le der Mo­de­ra­to­rin oder des Mo­de­ra­tors im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess und stel­len den Mo­de­ra­ti­ons­zy­klus dar.

Be­trieb­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on

  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen
z. B. Be­ra­tung, Dis­kus­si­on, Prä­sen­ta­ti­on, Kon­fe­renz, Be­spre­chung, Kri­tik­ge­spräch (vgl. Kon­flikt­ma­nage­ment und Eis­berg­mo­dell)
  • Mo­de­ra­ti­on und Mo­de­ra­ti­ons­zy­klus

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Di­men­sio­nen der Füh­rungs­per­sön­lich­keit und be­ur­tei­len de­ren Be­deu­tung im Hin­blick auf den Er­folg ei­ner so­zia­len Or­ga­ni­sa­ti­on. Sie un­ter­schei­den Füh­rungs­sti­le und dis­ku­tie­ren Mög­lich­kei­ten und Gren­zen von Füh­rungs­tech­ni­ken. Sie er­läu­tern we­sent­li­che An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten ei­nes Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­ches.

Mit­ar­bei­ter­füh­rung

  • Füh­rungs­per­sön­lich­keit
z. B. Fach‑, Amts­au­to­ri­tät, per­so­na­le und in­di­vi­du­el­le Au­to­ri­tät
  • Füh­rungs­sti­le
z. B. au­to­ri­tär, ko­ope­ra­tiv
  • Füh­rungs­tech­ni­ken
z. B. Ma­nage­ment by De­le­ga­ti­on, Ma­nage­ment by Ob­jec­tives, Ma­nage­ment by Ex­cep­ti­on
  • Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­che
Per­so­nal­ent­wick­lungs­in­stru­ment z. B. spe­zi­fi­sche Zie­le ver­ein­ba­ren (Lo­cke/L­at­ham) bzw. Mo­ti­va­to­ren wie An­er­ken­nung, Ver­ant­wor­tung oder Be­för­de­rung (Herz­berg) vgl. BPE 5.1 und BPE 7.2

Jahr­gangs­stu­fe 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

16

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Rol­len­spiel „Kri­tik­ge­spräch“
Ex­per­ten­in­ter­view (Su­per­vi­sor/Me­dia­tor)
Fall­stu­die
Pro­jekt
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 7

Kon­flikt­ma­nage­ment

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Grund­la­gen des Kon­flikt­ma­nage­ments. Sie er­ken­nen Kon­flik­tur­sa­chen und de­ren Ver­läu­fe. Sie ent­wi­ckeln Stra­te­gi­en, Kon­flik­te zu lö­sen und ler­nen Me­tho­den ken­nen, Kon­flik­te früh­zei­tig zu de­es­ka­lie­ren.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den zwi­schen Kon­flikt­for­men und Kon­flikt­ty­pen; Kon­flikt­si­tua­tio­nen wer­den in den Kon­flikt­ver­lauf ein­ge­ord­net. Sie er­läu­tern ver­schie­de­ne Kon­flik­tur­sa­chen und de­ren Lö­sungs­an­sät­ze.

Kon­flikt­for­men und ‑ty­pen

  • in­ne­re, so­zia­le und struk­tu­rel­le Kon­flik­te

  • Be­wer­tungs­kon­flikt, Be­ur­tei­lungs­kon­flikt, Ver­tei­lungs­kon­flikt, Be­zie­hungs­kon­flikt Rol­len­kon­flikt

  • Mob­bing am Ar­beits­platz
Ur­sa­chen, Fol­gen, Maß­nah­men
Stu­fen der Kon­flik­te­s­ka­la­ti­on nach F. Glasl

Kon­flik­tur­sa­chen
z. B. Blin­der Fleck (Jo­ha­ri Fens­ter), Füh­rungs­ver­hal­ten/Füh­rungs­stil, Auf­bau- oder Ab­lauf­or­ga­ni­sa­ti­on
Kon­flikt­lö­sung nach F. Glasl

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen Stra­te­gi­en, Kon­flik­te zu ver­hin­dern bzw. früh­zei­tig zu de­es­ka­lie­ren. Sie er­läu­tern Lö­sungs­stra­te­gi­en, um Kon­flik­te zu lö­sen.

Lö­sungs­stra­te­gi­en

  • Kon­flikt­ge­spräch
z. B. Mit­ar­bei­ter­ge­spräch
  • Su­per­vi­si­on

  • Me­dia­ti­on

BPE 8

Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen die Be­deu­tung der Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung ken­nen. Sie er­ken­nen den Zu­sam­men­hang zwi­schen Auf­bau- und Ab­lauf­or­ga­ni­sa­ti­on und zei­gen Mög­lich­kei­ten auf, Wi­der­stän­de in die Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung zu in­te­grier­ten.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Or­ga­ni­sa­ti­ons­be­grif­fe dar und ar­bei­ten Merk­ma­le von Or­ga­ni­sa­tio­nen her­aus.

Be­grif­fe der Or­ga­ni­sa­ti­ons­theo­rie

  • in­sti­tu­tio­nel­ler

  • funk­tio­na­ler

  • in­stru­men­tel­ler

Merk­ma­le und Re­geln: Mit­glie­der, Struk­tur, Zie­le, Dy­na­mik, Um­welt, Wan­del

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Auf­bau- und Ab­lauf­or­ga­ni­sa­ti­on dar. Sie er­läu­tern ein Or­ga­ni­gramm und er­klä­ren des­sen Funk­ti­on. Sie stel­len Ar­beits­pro­zes­se ex­em­pla­risch dar.

Auf­bau­or­ga­ni­sa­ti­on

  • Or­ga­ni­gramm

  • Wei­sungs­sys­te­me: Ein­li­ni­en­sys­tem, Mehr­li­ni­en­sys­tem, Sta­b-Li­ni­en-Sys­tem, Team­or­ga­ni­sa­ti­on
z. B. Füh­rungs­stil, Kon­flik­te (Kon­flikt­ma­nage­ment)
Ab­lauf­or­ga­ni­sa­ti­on

  • Ar­beits­ana­ly­se
z. B. Dar­stel­lungs­for­men der Ar­beits­ab­läu­fe
  • Pro­zess­be­schrei­bung
z. B. Fluss­dia­gram­me, Check­lis­ten, Stan­dards

BPE 8.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren den Be­griff „Ler­nen­de Or­ga­ni­sa­ti­on“ und be­ur­tei­len die Be­deu­tung kon­ti­nu­ier­li­cher Ent­wick­lungs­pro­zes­se

Be­griff

Fünf Dis­zi­pli­nen nach Pe­ter Sen­ge

BPE 8.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Wi­der­stän­de ge­gen Neue­run­gen und ent­wi­ckeln selbst­stän­dig kon­struk­ti­ve Be­wäl­ti­gungs­stra­te­gi­en mit Blick auf die Ziel­er­rei­chung.

Ver­än­de­rung und Wi­der­stand

  • Pha­sen der Ver­än­de­rung
z. B. nach Le­win
  • Fak­to­ren für Wi­der­stand

  • Be­wäl­ti­gungs­stra­te­gi­en

BPE 9

Pro­jekt­ma­nage­ment

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­lan­gen ei­nen Über­blick über den Pro­zess des Pro­jekt­ma­nage­ments. Sie struk­tu­rie­ren ex­em­pla­risch ei­nen Pro­jek­t­ab­lauf.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­deu­tung von Pro­jek­ten und be­schrei­ben den Ab­lauf ei­nes Pro­jek­tes.

Be­deu­tung von Pro­jek­ten

  • Pro­jekt­be­griff

  • Pro­jekt­ar­ten
Or­ga­ni­sa­ti­ons­for­men
Ab­lauf ei­nes Pro­jek­tes

  • Pro­jek­t­in­iti­ie­run­g/De­fi­ni­ti­on: Zie­le (SMART)
Kick-off
  • Pla­nung
z. B. Pro­jekt­struk­tur­plan, Pro­jekt­pha­sen­plan, Pro­jek­t­ab­lauf­plan, Mei­len­stei­ne
  • Pro­jektrea­li­sie­rung
Kor­rek­tur von Plan­ab­wei­chun­gen
  • Pro­jekt­ab­schluss
Pro­jekt­ab­schluss­be­richt
Über­ga­be der Er­geb­nis­se an den Auf­trag­ge­ber
Feed­back
Auf­lö­sung des Pro­jek­tes
  • Nach­pro­jekt­pha­se
Re­inte­gra­ti­on der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter

BPE 10

Qua­li­täts­ma­nage­ment

8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen die Be­deu­tung des Qua­li­täts­ma­nage­ments für die Ar­beit in­ner­halb ei­ner so­zia­len Or­ga­ni­sa­ti­on, für de­ren Au­ßen­wir­kung und ih­re Wei­ter­ent­wick­lung.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern den Qua­li­täts­be­griff. Sie ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne Di­men­sio­nen der Qua­li­tät in so­zia­len Or­ga­ni­sa­tio­nen.

Qua­li­täts­be­griff

Qua­li­täts­di­men­sio­nen

  • Kon­zept­qua­li­tät
  • Struk­tur­qua­li­tät
  • Pro­zess­qua­li­tät
  • Er­geb­nis­qua­li­tät

BPE 10.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len As­pek­te ei­nes sys­te­ma­ti­schen Qua­li­täts­ma­nage­ments dar. Sie be­schrei­ben For­men der Eva­lua­ti­on und be­ur­tei­len Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der Zer­ti­fi­zie­rung.

As­pek­te des Qua­li­täts­ma­nage­ments

  • Per­spek­ti­ven
Kun­den‑, Mit­ar­bei­ter- und Pro­zess­ori­en­tie­rung
  • Ar­beits­wei­sen in­ner­halb der Qua­li­täts­ent­wick­lung
z. B. PDCA-Zy­klus, Qua­li­täts­zir­kel
Eva­lua­ti­on

  • Selbst­e­va­lua­ti­on
  • Frem­de­va­lua­ti­on

Zer­ti­fi­zie­rung

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Wie­der­ga­be von Sach­ver­hal­ten aus ei­nem be­grenz­ten Ge­biet im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang und die Be­schrei­bung und Ver­wen­dung ge­lern­ter und ge­üb­ter Ar­beits­wei­sen in ei­nem be­grenz­ten Ge­biet und ei­nem wie­der­ho­len­den Zu­sam­men­hang.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst selbst­stän­di­ges Ord­nen, Be­ar­bei­ten und Er­klä­ren be­kann­ter Sach­ver­hal­te, selbst­stän­di­ges An­wen­den des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re Sach­ver­hal­te und ei­gen­stän­di­ges Struk­tu­rie­ren kom­ple­xer Tex­te oder um­fas­sen­der fach­spe­zi­fi­scher Sach­ver­hal­te.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst plan­mä­ßi­ges Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Ge­ge­ben­hei­ten mit dem Ziel zu selbst­stän­di­gen Be­grün­dun­gen, Fol­ge­run­gen, Lö­sungs­an­sät­zen, Deu­tun­gen und Wer­tun­gen zu ge­lan­gen so­wie selbst­stän­di­ges Aus­wäh­len und An­wen­den ge­eig­ne­ter Ar­beits­me­tho­den und Dar­stel­lungs­for­men in neu­en Si­tua­tio­nen und de­ren Be­ur­tei­lung.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ana­ly­sie­ren
wirt­schaft­li­che Sach­ver­hal­te aus Ma­te­ria­li­en kri­te­ri­en- bzw. as­pekt­ori­en­tiert be­schrei­ben und er­klä­ren
II
an­wen­den
grund­le­gen­de Ar­beits­wei­sen und Mo­del­le auf un­be­kann­te Sach­ver­hal­te bzw. Zu­sam­men­hän­ge über­tra­gen
II
aus­wer­ten
Da­ten oder Ein­zel­er­geb­nis­se zu ei­ner ab­schlie­ßen­den Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II
be­rech­nen, er­mit­teln
Auf­ga­ben an­hand vor­ge­ge­be­ner Da­ten und Sach­ver­hal­te mit be­kann­ten Ope­ra­tio­nen lö­sen
I
be­schrei­ben, dar­stel­len
we­sent­li­che As­pek­te ei­nes Sach­ver­hal­tes im lo­gi­schen Zu­sam­men­hang un­ter Ver­wen­dung der Fach­spra­che wie­der­ge­ben
I
be­ur­tei­len
den Stel­len­wert von Sach­ver­hal­ten und Pro­zes­sen in ei­nem Zu­sam­men­hang be­stim­men, um theo­rie- und kri­te­ri­en­ori­en­tiert zu ei­nem be­grün­de­ten Sa­chur­teil zu ge­lan­gen
III
dis­ku­tie­ren
zu ei­ner öko­no­mi­schen Pro­blem­stel­lung ei­ne Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­ta­ti­on ent­wi­ckeln, die zu ei­ner be­grün­de­ten Be­wer­tung führt
III
er­klä­ren, er­läu­tern
Sach­ver­hal­te durch Wis­sen und Ein­sich­ten in ei­nen Zu­sam­men­hang (Theo­rie, Mo­dell, Re­gel, Ge­setz, Funk­ti­ons­zu­sam­men­hang) ein­ord­nen und deu­ten; ge­ge­be­nen­falls durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen und Bei­spie­le ver­deut­li­chen
II
ge­stal­ten
Auf­be­rei­ten und adres­sa­ten­be­zo­ge­nes, sach­lo­gisch struk­tu­rier­tes, fach­sprach­lich kor­rek­tes Dar­stel­len der selbst­stän­dig ent­wi­ckel­ten Er­geb­nis­se
III
her­aus­ar­bei­ten
aus Ma­te­ria­li­en be­stimm­te Sach­ver­hal­te her­aus­fin­den, die nicht ex­pli­zit ge­nannt wer­den und Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ih­nen her­stel­len
II
nen­nen, wie­der­ge­ben, zu­sam­men­fas­sen
Kennt­nis­se (z. B. Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Re­geln, Mo­del­le) und Aus­sa­gen in kom­pri­mier­ter Form un­kom­men­tiert dar­stel­len
I
selbst­stän­dig ent­wi­ckeln
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Pro­blem­stel­lung ein kon­kre­tes Lö­sungs­mo­dell, ei­ne Ge­gen­po­si­ti­on oder ei­nen Re­ge­lungs­ent­wurf be­grün­det ent­fal­ten
III
Stel­lung neh­men
Aus­ge­hend vom Sa­chur­teil un­ter Ein­be­zie­hung in­di­vi­du­el­ler Wert­maß­stä­be zu ei­nem be­grün­de­ten ei­ge­nen Wert­ur­teil kom­men
III
ver­glei­chen
Sach­ver­hal­te ge­gen­über­stel­len, um Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de her­aus­zu­ar­bei­ten
II
vgl. Ein­heit­li­che Prü­fungs­an­for­de­run­gen in der Ab­itur­prü­fung Wirt­schaft der KMK i. d. F. vom 16.11.2006


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