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Wirt­schafts­geo­gra­fie

Vor­be­mer­kun­gen

Klas­se 9

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ex­kur­si­on bzw. Er­kun­dung:
Grund­le­gen­de Pro­zes­se der Ge­steins­bil­dung
Nut­zungs­an­sprü­che an den Le­bens­raum Stadt
Re­gio­na­le Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels

Pro­jekt zur Le­bens­qua­li­tät ei­nes städ­ti­schen Rau­mes, um die Ju­gend­be­tei­li­gung auf kom­mu­na­ler Ebe­ne zu för­dern

Ar­beit mit Mo­del­len:
Plat­ten­tek­to­nik
Glo­ba­le Strah­lungs­ver­hält­nis­se
Wet­ter­be­ob­ach­tung und Mes­sung von Kli­maele­men­ten
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Teil­sys­tem Erd­ober­flä­che: En­do­ge­ne und exo­ge­ne Pro­zes­se

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Ge­stal­tung der Erd­ober­flä­che durch en­do­ge­ne und exo­ge­ne Pro­zes­se.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die in­ne­re, dy­na­mi­sche Struk­tur der Er­de dar.

Scha­len­bau der Er­de
Er­for­schung des Erd­in­ne­ren
Erd­krus­te, Li­thosphä­re, As­t­henosphä­re, Erd­man­tel, Erd­kern
Kon­vek­ti­ons­strö­me und de­ren Aus­wir­kun­gen auf die Erd­krus­te

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren plat­ten­tek­to­ni­sche Pro­zes­se so­wie de­ren Aus­wir­kun­gen.

Plat­ten­tek­to­ni­sche Pro­zes­se
von der Kon­ti­nen­tal­ver­schie­bung zur Plat­ten­tek­to­nik
  • Sub­duk­ti­on
  • Oze­an­bo­den­sprei­zun­g/Seaf­loor Sprea­ding
  • Ho­ri­zon­tal­ver­schie­bung

Aus­wir­kun­gen
Zu­sam­men­hang zwi­schen plat­ten­tek­to­ni­schen Pro­zes­sen und der Ver­brei­tung von Vul­ka­nis­mus und Erd­be­ben
  • Gra­ben­bil­dung, Ge­birgs­bil­dung, Tief­see­rin­nen­bil­dung

  • Vul­ka­nis­mus, Erd­be­ben
auch See­be­ben und Tsu­na­mi
Schutz­maß­nah­men
z. B. Früh­warn­sys­te­me

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren grund­le­gen­de Pro­zes­se der Ge­steins­bil­dung.

Ver­wit­te­rung, Ero­si­on, Trans­port, Se­di­men­ta­ti­on
z. B. Er­kun­dung oder Ex­kur­si­on
Kreis­lauf der Ge­stei­ne
Haupt­ge­steins­klas­sen, Me­ta­mor­pho­se, Kris­tal­li­sa­ti­on

BPE 2

Teil­sys­tem Wet­ter und Kli­ma: Kli­ma­ti­sche Grund­la­gen und Kli­ma­wan­del

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­lan­gen oder ver­tie­fen die Kennt­nis­se, wel­che zum grund­le­gen­den Ver­ständ­nis der glo­ba­len Kli­ma­ver­hält­nis­se so­wie des Kli­ma­wan­dels und sei­ner Aus­wir­kun­gen er­for­der­lich sind.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben aus­ge­hend von ei­ge­nen Be­ob­ach­tun­gen ty­pi­sche Wet­ter­ab­läu­fe in Mit­tel­eu­ro­pa im Ver­gleich zu den im­mer­feuch­ten Tro­pen.

Wet­ter­be­ob­ach­tung
Mess­da­ten von Wet­ter­ele­men­ten, z. B. Tem­pe­ra­tur, Luft­feuch­tig­keit, Nie­der­schlag, Luft­druck, Wind
Wet­ter­ab­läu­fe Mit­tel­eu­ro­pa
z. B. West­wind­zo­ne, Tief­druck­ge­biet (Zy­klo­ne), Jah­res­zei­ten­kli­ma
Wet­ter­ab­läu­fe im­mer­feuch­te Tro­pen
z. B. Luft­feuch­tig­keit, tro­pi­scher Mit­tags­re­gen, Ta­ges­zei­ten­kli­ma

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Ent­ste­hung der Kli­ma­zo­nen der Er­de als Er­geb­nis von so­la­rer Ein­strah­lung und er­klä­ren den Zu­sam­men­hang zwi­schen Kli­ma und na­tür­li­cher Ve­ge­ta­ti­on.

Ent­ste­hung Kli­ma­zo­nen
Hin­weis: Be­zeich­nung der Kli­ma­zo­nen ent­spre­chend der ver­wen­de­ten Kli­mak­las­si­fi­ka­ti­on
  • glo­ba­le Strah­lungs- und Tem­pe­ra­tur­ver­hält­nis­se
Schräg­stel­lung der Erd­ach­se, Be­leuch­tungs- und Tem­pe­ra­turzo­nen, Äqua­tor, Wen­de­kreis, Po­lar­kreis, Jah­res­zei­ten
  • tro­pi­sche Zir­ku­la­ti­on
ITC, Pas­sat­kreis­lauf, Re­gen­zeit, Tro­cken­zeit
Kli­ma- und Ve­ge­ta­ti­ons­zo­nen
im glo­ba­len Über­blick

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren auf der Grund­la­ge ak­tu­el­ler wis­sen­schaft­li­cher Er­kennt­nis­se den na­tür­li­chen und den an­thro­po­gen ver­stärk­ten Treib­haus­ef­fekt.

Na­tür­li­cher und an­thro­po­ge­ner Treib­haus­ef­fekt
Auf­bau und Zu­sam­men­set­zung der At­mo­sphä­re, in Grund­zü­gen
glo­ba­le Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur
Treib­haus­ga­se, Koh­len­stoff­di­oxid, Me­than, Emis­sio­nen

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern aus­ge­hend von den Po­lar­räu­men die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels im welt­wei­ten Über­blick.

Aus­wir­kun­gen in den Po­lar­räu­men
Un­ter­schei­dung Ark­tis (Meer­eis, Per­ma­frost) und Ant­ark­tis (In­land­eis)
Glo­ba­le und re­gio­na­le Aus­wir­kun­gen
u. a. Über­schwem­mun­gen, Dür­re, Tem­pe­ra­tur­an­stieg, Mee­res­spie­gel­an­stieg

BPE 2.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen aus­ge­hend von ih­rer Le­bens­wirk­lich­keit Mög­lich­kei­ten zur Re­duk­ti­on von Treib­haus­ga­sen als zen­tra­le Maß­nah­me ge­gen die Erd­er­wär­mung.

Per­sön­li­che, po­li­ti­sche und wirt­schaft­li­che Maß­nah­men zur Re­duk­ti­on der Treib­haus­ga­se
Kli­ma­zie­le
Kli­ma­schutz, z. B. in den Be­rei­chen lo­ka­le Mo­bi­li­tät, Er­näh­rung, Strom­ver­brauch, Hei­zen, sons­ti­ger Kon­sum
Kli­ma­an­pas­sungs­stra­te­gi­en
vgl. Volks- und Be­triebs­wirt­schafts­leh­re, Klas­se 10

BPE 3

Teil­sys­tem Na­tur- und Kul­tur­räu­me: Ana­ly­se aus­ge­wähl­ter Räu­me un­ter­schied­li­cher Geo­zo­nen

8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen men­sch­li­chem Han­deln und dem Na­tur­raum und be­ur­tei­len dar­aus re­sul­tie­ren­de Hand­lungs­per­spek­ti­ven un­ter dem As­pekt der Nach­hal­tig­keit.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen na­tur­räum­li­cher Aus­stat­tung und men­sch­li­cher Nut­zung an ei­nem Raum­bei­spiel aus den Tro­pen oder den Tro­cken­räu­men her­aus und be­ur­tei­len da­bei die Vor­tei­le ei­ner nach­hal­ti­gen Nut­zung.

Na­tur­räum­li­che Aus­stat­tung
z. B. tro­pi­scher Re­gen­wald, Ta­ges­zei­ten­kli­ma, Bo­den­frucht­bar­keit
z. B. Sa­van­ne, Tro­cken­zeit, Re­gen­zeit
Men­sch­li­che Nut­zung un­ter dem As­pekt der Nach­hal­tig­keit
z. B. Öl­pal­men­plan­ta­gen mit Mo­no­kul­tur, De­ser­ti­fi­ka­ti­on, Eco­far­ming
vgl. Ethik, Klas­se 10

BPE 4

Teil­sys­tem Ge­sell­schaft: Städ­ti­sche Räu­me als Le­bens- und Wirt­schafts­raum

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren aus­ge­hend von ih­rer Le­bens­wirk­lich­keit un­ter­schied­liche Nut­zungs­an­sprü­che an Städ­te. Sie stel­len die Ur­sa­chen des Wachs­tums von Städ­ten so­wie dar­aus re­sul­tie­ren­de Fol­gen dar und be­ur­tei­len die Zu­kunfts­fä­hig­keit ei­nes städ­ti­schen Rau­mes.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren aus­ge­hend von ih­rer Le­bens­wirk­lich­keit die Aus­stat­tung und Funk­ti­on von Städ­ten so­wie un­ter­schied­li­che Nut­zungs­an­sprü­che an den Le­bens­raum Stadt. Da­bei be­ur­tei­len sie die Le­bens­qua­li­tät ei­nes städ­ti­schen Rau­mes.

For­ma­le und funk­tio­na­le Merk­ma­le von Städ­ten
Da­seins­grund­funk­tio­nen
Un­ter­schied­li­che Nut­zungs­an­sprü­che
z. B. Wohn- und Le­bens­raum, Wirt­schafts­raum, Er­ho­lungs­raum, Ver­kehrs­raum
z. B. Stadt­er­kun­dung, Kar­tie­rung
In­fra­struk­tur
z. B. Mo­bi­li­tät, Ver­sor­gung, Ent­sor­gung
Wirt­schafts­struk­tur
z. B. Ar­beits­plät­ze, In­dus­trie, Han­del, Tou­ris­mus
Um­welt­be­las­tung
z. B. Lärm, Luft­ver­schmut­zung, Ver­sie­ge­lung
vgl. Volks- und Be­triebs­wirt­schafts­leh­re, Klas­se 10

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren das Phä­no­men der glo­ba­len Ver­städ­te­rung. Sie er­läu­tern Ur­sa­chen und Fol­gen der Ver­städ­te­rung.

Ver­städ­te­rung

Me­ga­ci­ty

Ur­sa­chen von Ver­städ­te­rung
am Bei­spiel ei­ner Me­ga­ci­ty, z. B. Me­xi­ko-S­tadt, La­gos, Mum­bai
  • Push- und Pul­l-Fak­to­ren

Fol­gen von Ver­städ­te­rung
z. B. In­fra­struk­tur, Um­welt­pro­ble­me, Slum­bil­dung

Klas­se 10

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Be­triebs­er­kun­dung un­d/o­der Ex­per­ten­be­fra­gung:
Wirt­schafts­struk­tur der Hei­mat­re­gi­on
Wan­del in den Wirt­schafts­be­rei­chen/‑sek­to­ren
Pro­duk­ti­on und Han­del ei­nes Welt­han­dels­guts
Schul­pro­jekt zur Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit
Ex­pe­ri­men­te zur ozea­ni­schen Zir­ku­la­ti­on
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 5

Teil­sys­tem Wirt­schaft: Raum­wirk­sam­keit wirt­schaft­li­chen Han­delns

17

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Raum und wirt­schaft­li­chem Han­deln auf un­ter­schied­li­chen Maß­stabs­ebe­nen und be­ur­tei­len nach­hal­ti­ges Kon­sumver­hal­ten.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Wirt­schafts­struk­tur und den wirt­schaft­li­chen Wan­del ih­rer Re­gi­on und ver­glei­chen ihn mit ei­nem aus­ge­wähl­ten Wirt­schafts­raum in Deutsch­land.

Wirt­schafts­struk­tur der Hei­mat­re­gi­on
wich­ti­ge Ar­beit­ge­ber und Pro­duk­te
z. B. Be­triebs­er­kun­dun­g/Ex­per­ten­be­fra­gung
Wirt­schafts­sek­to­ren

Stand­ort­fak­to­ren und de­ren Be­deu­tungs­wan­del
z. B. Re­gi­on Rhein/R­uhr oder Rhein/Main
vgl. Ge­schich­te mit Ge­mein­schafts­kun­de, Klas­se 9

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Raum­wirk­sam­keit un­ter­neh­me­ri­scher Stand­ort­wahl als Fol­ge sich ver­än­dern­der wirt­schaft­li­cher Pro­zes­se für den Wirt­schafts­stand­ort Deutsch­land.

Wan­del in den Wirt­schafts­be­rei­chen/‑sek­to­ren, be­trieb­li­che Stand­ort­ver­än­de­run­gen
u. a. dar­ge­stellt an Be­triebs­bei­spie­len aus un­ter­schied­li­chen Wirt­schafts­sek­to­ren
Di­gi­ta­li­sie­rung

In­ter­na­tio­na­le Ar­beits­tei­lung, glo­ba­le Ver­flech­tung
Ent­wick­lungs­chan­cen und ‑pro­ble­me des Wirt­schafts­stand­orts Deutsch­land

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die räum­li­che Ver­flech­tung von Welt­wirt­schafts­re­gio­nen durch den Welt­han­del.

Welt­wirt­schafts­re­gio­nen
Eu­ro­pa (z. B. EU), Ost­asi­en (z. B. ASE­AN + 3), Nord­ame­ri­ka (z. B. NAFTA)
Welt­han­del und Glo­ba­li­sie­rung
glo­ba­le Wa­ren­strö­me, Ver­kehrs­strö­me,
Ex­port, Im­port
vgl. Ge­schich­te mit Ge­mein­schafts­kun­de, Klas­se 10

BPE 5.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen die nach­hal­ti­ge und nicht nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on ei­nes Welt­han­dels­guts und den Han­del mit dem­sel­ben; sie über­prü­fen die Raum­wirk­sam­keit des Han­dels und der Pro­duk­ti­on so­wie die ei­ge­ne Po­si­ti­on als Kon­su­men­tin oder Kon­su­ment.

Welt­han­dels­gut
z. B. Er­kun­dung in Un­ter­neh­men, im Ein­zel­han­del, im Ei­ne-Welt-La­den
In­ter­na­tio­na­le Ar­beits­tei­lung

Welt­markt

Kreis­lauf­wirt­schaft

Res­sour­cen­scho­nen­de Pro­duk­ti­on

Kon­su­ment, fai­rer Han­del
vgl. Ethik, Klas­se 9

BPE 6

Teil­sys­tem Ge­sell­schaft: Glo­ba­le Ent­wick­lungs­un­ter­schie­de

13

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren dis­pa­ri­tä­re Ent­wick­lun­gen in der Ei­nen Welt. Sie er­klä­ren Mi­gra­ti­on als ei­ne Fol­ge die­ser Ent­wick­lun­gen und be­ur­tei­len Maß­nah­men für ei­ne nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren die Ent­wick­lung und räum­li­che Ver­tei­lung der Welt­be­völ­ke­rung.

Be­völ­ke­rungs­wachs­tum
Be­völ­ke­rungs­struk­tur­dia­gram­me aus­ge­wähl­ter Län­der
  • Al­ters­struk­tur
  • Ge­bur­ten‑, Ster­be- und Wachs­tums­ra­te

Be­völ­ke­rungs­dich­te

Be­völ­ke­rungs­pro­gno­se

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren Dis­pa­ri­tä­ten in der Ei­nen Welt am Bei­spiel von Er­näh­rung, Ge­sund­heit, Bil­dung und Ein­kom­men.

Dis­pa­ri­tä­ten
am Bei­spiel aus­ge­wähl­ter Län­der
  • In­di­ka­to­ren des Ent­wick­lungs­stan­des

  • Hu­man De­ve­lop­ment In­dex

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Ur­sa­chen von Mi­gra­ti­on und de­ren Fol­gen.

Mi­gra­ti­on
Bin­nen­mi­gra­ti­on, trans­na­tio­na­le Mi­gra­ti­on
Mi­gra­ti­ons­ur­sa­chen
am Bei­spiel aus­ge­wähl­ter Län­der
  • wirt­schaft­li­che Ur­sa­chen
  • po­li­ti­sche Ur­sa­chen
  • re­li­giö­se Ur­sa­chen
  • öko­lo­gi­sche Ur­sa­chen
vgl. Ethik, Klas­se 9, vgl. Re­li­gi­on, Klas­se 10
Fol­gen

  • Lan­d-S­tadt-Wan­de­rung
  • Ar­muts­vier­tel

BPE 6.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len ein (Schul-) Pro­jekt der Ent­wick­lungs-zu­sam­men­ar­beit hin­sicht­lich der Ver­bes­se­rung der Le­bens­ver­hält­nis­se.

Mög­lich­keit der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit, nach­hal­ti­ge Ent­wick­lungs­zie­le (SDG)
aus­ge­wähl­te nach­hal­ti­ge Ent­wick­lungs­zie­le (Sustainable De­ve­lop­ment Goals)
vgl. Ethik, Klas­se 9, vgl. Re­li­gi­on,
Klas­se 10

BPE 7

Teil­sys­tem Na­tur- und Kul­tur­räu­me: Ana­ly­se von Welt­wirt­schafts­re­gio­nen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren auch mit­hil­fe von In­for­ma­tio­nen aus der Fern­er­kun­dung oder aus We­b-GIS die Res­sour­cen­aus­stat­tung von aus­ge­wähl­ten Welt­wirt­schafts­re­gio­nen.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Be­deu­tung der Res­sour­cen­aus­stat­tung für zwei Welt­wirt­schafts­re­gio­nen.

Welt­wirt­schafts­re­gio­nen
z. B. Kli­ma, Bo­den, Roh­stof­fe, In­fra­struk­tur, Ka­pi­tal, Bil­dung
  • USA
  • BRICS-Staa­ten

BPE 8

Teil­sys­tem Na­tur- und Kul­tur­räu­me: Ana­ly­se aus­ge­wähl­ter Mee­res­räu­me

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren auch mit­hil­fe von In­for­ma­tio­nen aus der Fern­er­kun­dung oder aus We­b-GIS kom­ple­xe Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen dem Na­tur- und dem Wirt­schafts­raum Meer und er­ör­tern nach­hal­ti­ge Nut­zungs­mög­lich­kei­ten des Mee­res.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben in Grund­zü­gen das sub­ma­ri­ne Re­li­ef und cha­rak­te­ri­sie­ren Ei­gen­schaf­ten so­wie dy­na­mi­sche Pro­zes­se des Sys­tems Meer.

Sub­ma­ri­nes Re­li­ef
Mög­lich­keit der An­wen­dung ei­nes We­b-GIS zur Be­schaf­fen­heit des un­ter­mee­ri­schen Re­li­efs (z. B. Mee­res­bo­den­pro­fil)
  • Tief­see­rin­ne, ozea­ni­scher Rü­cken, In­sel, Sch­elf

Ei­gen­schaf­ten

  • Wel­len, Ge­zei­ten
  • Salz­ge­halt

Ozea­ni­sche Zir­ku­la­ti­on
z. B. Golf­strom, Nord­at­lan­tik­strom
  • Mee­res­strö­mun­gen

  • ther­mo­ha­li­ne Zir­ku­la­ti­on
Ex­pe­ri­men­te zu Kon­vek­ti­on und Zir­ku­la­ti­on
  • Wär­me­spei­cher, Koh­len­stoff­di­oxid­sen­ke
vgl. BPE 2

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Ver­än­de­run­gen der Ozea­ne in Fol­ge des Kli­ma­wan­dels so­wie Ge­gen- und Schutz­maß­nah­men.

Fol­gen des Kli­ma­wan­dels für die Ozea­ne
z. B. Meer­was­se­rer­wär­mung, Ab­nah­me der Meer­eis­be­de­ckung, Glet­scher­schmel­ze, Mee­res­spie­gel­an­stieg, Wär­me­trans­port, Ver­saue­rung, Küs­ten­ver­än­de­rung
Ge­gen- und Schutz­maß­nah­men
z. B. Küs­ten­schutz
vgl. BPE 2

BPE 8.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ör­tern aus­ge­hend von den Ge­fähr­dun­gen des Mee­res durch den Men­schen Mög­lich­kei­ten ei­ner nach­hal­ti­gen Nut­zung.

Wech­sel­wir­kun­gen der Ge­fähr­dun­gen des Mee­res, dar­ge­stellt an ei­nem aus­ge­wähl­ten Bei­spiel
z. B. Über­fi­schung durch in­dus­tri­el­le Fi­sche­rei, Ver­schmut­zung durch Ab­fall­ent­sor­gung,
Roh­stoff- und En­er­gie­wirt­schaft, Ver­än­de­rung von Öko­sys­te­men durch Tou­ris­mus

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Wie­der­ga­be von Sach­ver­hal­ten aus ei­nem be­grenz­ten Ge­biet im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang, die Be­schrei­bung und Ver­wen­dung ge­lern­ter und ge­üb­ter Ar­beits­wei­sen in ei­nem be­grenz­ten Ge­biet und ei­nem wie­der­ho­len­den Zu­sam­men­hang.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst selbst­stän­di­ges Ord­nen, Be­ar­bei­ten und Er­klä­ren be­kann­ter Sach­ver­hal­te, selbst­stän­di­ges An­wen­den und Über­tra­gen des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re Sach­ver­hal­te.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst plan­mä­ßi­ges Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Ge­ge­ben­hei­ten mit dem Ziel, zu selbst­stän­di­gen Be­grün­dun­gen, Fol­ge­run­gen, Lö­sungs­an­sät­zen, Deu­tun­gen und Wer­tun­gen zu ge­lan­gen, selbst­stän­di­ges Aus­wäh­len und An­wen­den ge­eig­ne­ter Ar­beits­me­tho­den und Dar­stel­lungs­for­men in neu­en Si­tua­tio­nen und Be­ur­tei­lung ih­rer Ef­fi­zi­enz.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ana­ly­sie­ren
Ma­te­ria­li­en oder Sach­ver­hal­te sys­te­ma­tisch glie­dern, un­ter­su­chen und aus­wer­ten
II
an­wen­den
grund­le­gen­de Theo­ri­en/Mo­del­le/Re­geln auf ei­nen kon­kre­ten Sach­ver­halt über­tra­gen
II
aus­wer­ten
Da­ten oder Ein­zel­er­geb­nis­se zu ei­ner ab­schlie­ßen­den Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II
be­grün­den
Aus­sa­gen (zum Bei­spiel ei­ne Be­haup­tung, ei­ne Po­si­ti­on) durch Ar­gu­men­te ver­an­schau­li­chen, die durch Bei­spie­le oder an­de­re Be­le­ge un­ter­mau­ert wer­den
II
be­schrei­ben
Sach­ver­hal­te mit ei­ge­nen Wor­ten schlüs­sig wie­der­ge­ben
I
be­ur­tei­len
Aus­sa­gen, Vor­schlä­ge oder Maß­nah­men im Zu­sam­men­hang auf ih­re Stich­hal­tig­keit bzw. An­ge­mes­sen­heit prü­fen, die da­bei zu­grun­de ge­leg­ten Kri­te­ri­en be­nen­nen und ein be­grün­de­tes Sa­chur­teil for­mu­lie­ren
III
be­wer­ten
zu Aus­sa­gen, Vor­schlä­ge oder Maß­nah­men per­sön­lich Stel­lung neh­men, ein be­grün­de­tes Wert­ur­teil for­mu­lie­ren und die da­bei zu­grun­de ge­leg­ten Wert­maß­stä­be of­fen­le­gen
III
be­zeich­nen
Sach­ver­hal­te (ins­be­son­de­re bei nicht­li­nea­ren Tex­ten wie zum Bei­spiel Ta­bel­len, Schau­bil­dern, Dia­gram­men oder Kar­ten) be­griff­lich prä­zi­se for­mu­lie­ren
I
cha­rak­te­ri­sie­ren
Sach­ver­hal­te durch ih­re ty­pi­schen Merk­ma­le kenn­zeich­nen und in ih­ren Grund­zü­gen be­stim­men
II
dar­stel­len
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert und zu­sam­men­hän­gend ver­an­schau­li­chen (z. B. mit Text, Dia­gramm, Ta­bel­le, Zeich­nung)
II
ein-, zu­ord­nen
Sach­ver­hal­te schlüs­sig in ei­nen vor­ge­ge­be­nen Zu­sam­men­hang stel­len
II
ent­wi­ckeln
zu ei­ner vor­ge­ge­be­nen oder selbst ent­wor­fe­nen Pro­blem­stel­lung ei­nen be­grün­de­ten Lö­sungs­vor­schlag ent­wer­fen
III
er­klä­ren
Sach­ver­hal­te durch Kennt­nis­se und ei­ge­ne Ein­sich­ten be­grün­det in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len (z. B. Theo­rie, Mo­dell, Ge­setz, Re­gel, Funk­ti­ons‑, Ent­wick­lungs- un­d/o­der Kau­sal­zu­sam­men­hang)
II
er­läu­tern
Sach­ver­hal­te mit Bei­spie­len oder Be­le­gen nä­her dar­le­gen
II
er­ör­tern
ei­ne vor­ge­ge­be­ne The­se oder Pro­blem­stel­lung von meh­re­ren Sei­ten be­trach­ten und durch Ab­wä­gen ein be­grün­de­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
III
er­stel­len
Sach­ver­hal­te (ins­be­son­de­re in gra­fi­scher Form) un­ter Ver­wen­dung fach­sprach­li­cher Be­grif­fe struk­tu­riert ver­an­schau­li­chen
II
ge­stal­ten
zu ei­ner vor­ge­ge­be­nen oder selbst ent­wor­fe­nen Pro­blem­stel­lung ein Pro­dukt rol­len- bzw. adres­sa­ten­ori­en­tiert her­stel­len
III
her­aus­ar­bei­ten
Sach­ver­hal­te un­ter be­stimm­ten Ge­sichts­punk­ten aus vor­ge­ge­be­nem Ma­te­ri­al ent­neh­men, wie­der­ge­ben un­d/o­der be­rech­nen
II
lo­ka­li­sie­ren
geo­gra­fi­sche Ge­ge­ben­hei­ten ver­or­ten un­d/o­der die La­ge mit ge­eig­ne­ten Fach­be­grif­fen be­schrei­ben
I
nen­nen
Sach­ver­hal­te in knap­per Form an­füh­ren/auf­lis­ten
I
über­prü­fen
Aus­sa­gen, Vor­schlä­ge oder Maß­nah­men an Sach­ver­hal­ten auf ih­re sach­li­che Rich­tig­keit hin un­ter­su­chen und ein be­grün­de­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
III
ver­glei­chen
Ver­gleichs­kri­te­ri­en fest­le­gen, Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de prü­fend ge­gen­ein­an­der ab­wä­gen und ein Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
Kennt­nis­se (Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Mo­del­le) und Aus­sa­gen un­kom­men­tiert re­pro­du­zie­ren
I

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